Hallo, ich bin Beate. Wie so viele, stand ich mitten im Leben, als mich ein Schicksalsschlag traf. Nach der Diagnose Brustkrebs hat sich alles verändert. Ich begab mich auf eine Reise vom Kopf zurück ins Herz und wurde so Autorin. Mit meinem Buch „Tot sein kann ich morgen noch“ möchte ich inspirieren, Mut machen und pure Lebensfreude verbreiten.
Vor einigen Jahren brach aus heiterem Himmel meine Welt zusammen. In meiner Brust wurde ein Tumor entdeckt und zwar ein ziemlich fieser und aggressiver. Es folgte ein Alptraum aus Operationen und Chemotherapie. Als ich nach der Krebstherapie an meinen Arbeitsplatz zurückkehrte, hatten sich sehr viele Urlaubstage angesammelt. Ich beschloss etwas daraus zu machen. Es entstand meine „Löffelliste“, meine ganz persönliche Bucket List. Heraus kam eine Sprachreise nach Venedig, eine Ayurvedakur in Indien und eine Pilgerreise auf dem Camino Portugues. Weil ich allein unterwegs war, richtete ich einen Blog für Familiy and Friends ein. So konnten alle an meinem Abenteuer teilhaben. Letztendlich entstand mein Buch „Tot sein kann ich morgen noch“ aus diesem Blog. Es ist mehr als der Jakobsweg. Das Buch erzählt von meiner Krebsdiagnose, meiner persönlichen Heilungsgeschichte und meinem inneren Entwicklungsprozess nach diesem lebensverändernden Wendepunkt. Meine Reise vom Kopf zurück ins Herz.
Impressionen vom Jakobsweg
Ich reise für mein Leben gerne und kann gar nichts dafür. Das ist mehr oder weniger genetisch bedingt, mein Opa ist schuld. Als junger Mann ist er aus der Enge des kleinen Dorfes nach Hamburg gereist und heuerte als Seemann an. Einige Jahre arbeitete er als Schiffskoch bei der Hamburg Amerika Linie, bis er mutiger wurde und die ganze Welt bereiste. Zu meinen Kindheitsschätzen zählte der Bumerang aus Australien, die wertvollen Muscheln aus Neuseeland und das Reisetagebuch aus Kolonialzeiten. Geschichten von Äquatortaufen und Menschenfressern. Für damalige Zeiten schlüpfrige Bilder von Hafenschönheiten. Reisen und Geschichten, dazu noch leckeres Essen, denn kochen konnte er auch ziemlich gut. Wenn ich mir das so richtig überlege, ist wahrscheinlich auch durch ihn dieses Buch entstanden.
Impressionen aus Venedig
Mein Opa ist nach seinen Weltreisen daheim geblieben. Ich habe es mit dem daheim bleiben nicht so. Jahrelang lag mein Büro direkt an den Gleisen des Stuttgarter Hauptbahnhofs. Bei offenem Fenster konnte ich die Ansagen der Züge hören. Wo die überall hinfuhren. Paris, Mailand, Berlin, Rom. Am liebsten wäre ich aufgestanden und in die Züge eingestiegen. Jeder Bahnhof, jeder Flughafen ist eine Verlockung für mich und es fällt mir schwer nicht mitzureisen.
Wenn ihr mehr über meine Reisen nach Venedig und Indien, meine Pilgerreise und meine Krankheitsbewältigung wissen möchtet, solltet ihr unbedingt mein Buch lesen. Ich wünsche euch viel Vergnügen bei der Lektüre mein. Ihr findet es bei allen Online-Plattformen und im Buchhandel.